162 km, wenig Sonne, dann bewölkt, später Regen, immer windig und stark böig von Westen)
Als wir am Sonntag Nachmittag den Campingplatz in Hochdonn am Nordostsekananl erreichten, konnten wir den Rest des Tages noch in sommerlicher Laune erleben. Die Nacht über beendete das Wetter dann diese gute Laune und schüttete seine schweren Wolkenladungen über unsere Zelte aus. Diese trotzten zur Freude seiner Bewohner erfolgreich den Regengüssen.
Glücklicherweise klarte es am Morgen auf und damit ebenfalls die Mienen der Radfahrer.
So konnte es zunächst trocken losgehen. Auffällig war hingegen der teils stürmisch böige Wind, der für uns von der linken Seite, also von Westen kam, und uns mehr als einmal von der idealen Fahrlinie abbrachte. Immer wieder zwang uns der an unseren Rädern zerrenden Wind zu Gegenlenkbewegungen. So lästig diese Störungen auch waren, trösteten, ja erfreuten wir uns gar daran, den Wind nicht gänzlich gegen uns vorn ertragen zu müssen.
Dann sanken langsam die Temperaturen und es gab gelegentlich auch Tropfen von oben.
Wir beschlossen in Flensburg eine größere Pause zu machen, damit wir die letzten 40 km bis nach Haderslev in Dänemark auch gestärkt fortführen zu können.
Maren und Doris hatten Nudelsalat und Bockwürstchen zubereitet, worüber wir dankend herfielen.
So schafften wir frisch gestärkt die letzten Km auch noch, die für uns die ersten km in Dänemark bedeuteten.
Zur besonderen Freude von Udo und Ralf bot der Campingplatz heute ansprechende Holzhütten, so dass wir unsere Zelte heute im Begleitfahrzeug belassen konnten.
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